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Bisamberg feiert 25 Jahre Klimabündnis-Mitgliedschaft

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten setzt sich die Marktgemeinde Bisamberg als Teil des Klimabündnis-Netzwerks aktiv für den Klimaschutz ein.

Bürgermeister*innen und Gemeinderät*innen aus dem Bezirk Korneuburg.
v.l.n.r: Petra Schön (Geschäftsführerin, Klimabündnis Niederösterreich); Franz Hatzl (GR Spillern); Anneliese Nebenführ (Vize-Bgm. Harmannsdorf); Daniel Froschmayer (GR Bisamberg); Christoph Pegler (GGR Stetteldorf am Wagram; LH-Stv. Stephan Pernkopf; Gerhard de Witt (Bgm. Großmugl)
Foto: Josef Bollwein

Im Rahmen eines Empfangs mit Bgm Johannes Stuttner, Klimabündnis-NÖ-Geschäftsführerin Petra Schön und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf blickt die Gemeinde auf engagierte Maßnahmen zurück.

Bgm Johannes Stuttner betont: „Wir sind stolz, Teil vom Klimabündnis zu sein und gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Projekte umzusetzen. Unsere Gemeinde hat seit dem Beitritt im Jahr 2000 vieles erreicht.“

Informativer Austausch beim Gemeinde-Stammtisch in Wolkersdorf

Im Rahmen eines feierlichen Stammtischs in Wolkersdorf wurden Bisamberg und andere Jubiläumsgemeinden aus dem Weinviertel ausgezeichnet. „Die langjährigen Klimabündnis-Gemeinden sind Vorbilder für gelebten Klimaschutz. Nur durch die gelingende Zusammenarbeit vor Ort können wir gemeinsam die gesetzten Klimaziele erreichen“, erklärt Geschäftsführerin Petra Schön.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist sichtlich erfreut  und betont: „Wir arbeiten gemeinsam an der Zukunft Niederösterreichs – und die fängt in jeder einzelnen Gemeinde an. Klima- und Umweltschutz beginnt vor Ort mit vielen kleinen Maßnahmen, die zusammen große Wirkung haben. Dabei geht es uns nicht nur um globale Ziele, sondern immer ganz konkret um die Bewahrung der Schöpfung und die Lebensqualität in der eigenen Region.“

Klimabündnis

Das Klimabündnis ist das größte europäische Klimaschutz-Netzwerk. In Niederösterreich arbeiten über 800 Gemeinden, Betriebe und Bildungseinrichtungen sowie dem Bundesland Niederösterreich gemeinsam an lokalen Antworten auf die globale Klimakrise. Die Partnerschaft mit indigenen Organisationen am Rio Negro schützt eine Fläche des Amazonas-Regenwaldes 1,6-mal so groß wie Österreich. Und das bereits seit 1990.