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„Bisamberg rettet das Obst“

Bisamberg startet die Aktion „Obst retten“.
UmweltGRin Maga. Martina Strobl: „Mit dieser Aktion soll das Obst, das in Bisamberg wächst, vor dem Fallobst-Schicksal bewahrt werden. Wir wollen das Obst der Bäume auf öffentlichem Grund, zum Beispiel auf der Naschmeile, im „Apfelpark“ und an der Kirschallee, aber auch überschüssiges Obst aus den eigenen Gärten den Menschen im Ort zukommen lassen.“

Dafür wird am Beginn der Naschmeile eine „Obsttheke“ eingerichtet. Ein Tisch, auf dem alle, die auf der Naschmeile Obst pflücken oder im eigenen Garten zu viel Obst haben, dieses in kleinen Körbchen zur freien Entnahme aufstellen. Erfahrungsgemäß wird das Obst von diesem Tisch sehr rasch abgeholt. Natürlich ist auch Gemüse willkommen.

Bürgermeister Dr. Günter Trettenhahn: „Das ist eine großartige Aktion, die sich in die vielen Nachhaltigkeitsprojekte der MG Bisamberg sehr gut einreiht. Wir haben wirklich viele Obstbäume auf den öffentlichen Flächen, die sehr gutes Obst tragen. Durch diese Aktion können wir Obst, das in Bisamberg wächst, vor dem Verderben retten und ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen.“

Die Aktion „Obst retten“ ist eine Initiative von UGRin Maga. Martina Strobl und Maga. Maria Rehm-Wimmer.
Die Umweltgemeinderätin berichtet: „Nach einem ersten Aufruf in den sozialen Medien habe ich sehr viel positives Feedback bekommen und es haben sich sofort einige interessierte Helferinnen gemeldet, die bei der Aktion mitmachen wollen.“

Wenn Sie Interesse haben, an der Aktion teilzunehmen, kontaktieren Sie bitte das Bürgerservice der Marktgemeinde Bisamberg unter 02262/62000 DW 200.

Auch GGRin Margit Korda ist überzeugt von der Initiative: „Das Setzen von Obstbäumen im öffentlichen Raum war mir als Gemeinderätin der Marktgemeinde Bisamberg immer ein großes Anliegen. Ich bedanke mich bei den Initiatorinnen ‚Obst retten‘. Mit dieser großartigen Aktion wird mein Grundgedanke von Pflücken, Naschen und Verwerten von Obst für alle Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund gestellt. Ich wünsche uns allen eine hohe Beteiligung und viel Erfolg.“

Eine weitere Neuerung in Bisamberg ist das gelbe Band. Unter dem Motto „Pflück mi!“ werden Bäume, die ohne Rücksprache abgeerntet werden dürfen, mit einem gelben Band markiert. Das gilt nicht nur für Bäume auf öffentlichem Grund sondern auch für private Obstbäume. Damit soll verhindert werden, dass Obst nicht geerntet wird und verfault.

Demnächst werden auch im Schubertpark, der im Volksmund allgemein als „Apfelpark“ bekannt ist, die Äpfel reif. Um sie zu ernten, organisiert Maga. Rehm-Wimmer eine gemeinsame Pflückaktion.

Rückfragen: 0664/4018772  UGRin Strobl

[Namen v.l.n.r.] 1. R. Maga. Maria Rehm-Wimmer mit Enkelkind Sophia, UGRin Maga. Martina Strobl, 2. R. Maria und Susanne Matthes, Bürgermeister Dr. Günter Trettenhahn.

 

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