News aus Bisamberg in Echtzeit
Digitale Zukunft: ID Austria im Gemeindeamt Bisamberg beantragen
Spannender Herbst in der Fossilienwelt Weinviertel
Florian Berndl Bad zieht Bilanz zur Sommersaison 2025
Genossenschaftswohnung in Klein-Engersdorf zu vermieten
Fröhliche Gesichter beim Umweltfest 2025
Resümee des Infoabends „Gleichgesinnte zusammenbringen“
Mobilitätserhebung Niederösterreich 2025 – mitmachen und gewinnen!
Ostermarkt 2026: Standplatz-Vergabe & Bewerbungsfrist
Fledermäuse zum Anfassen
Lions Club organisiert: Bisamberger Sammeltag 2025
Sanierungsarbeiten beim Friedhof Bisamberg starten
Geschenkeübergabe in der Volksschule Bisamberg
Teilnahme an Bürger-Energiegemeinschaft jetzt möglich!
Mittwoch, 01.10.2025: Gemeindeamt geschlossen
Radreparaturtag am 20.09.2025
Experte übernimmt Schutzgebietsbetreuung am Bisamberg
Schnuppertraining bei den Unionvolleys
Einladung zum Projekt „Gleichgesinnte zusammenbringen“
Recht auf gute Verwaltung
Alte Bisamberger Ansichtskarten neu belebt
Tierleid verhindern: kastriere 1, rette 100!
Projekt „Gleichgesinnte zusammenbringen“
Hornissen & Wespen am Haus oder im Garten – Was tun?
Jetzt Medizinstudium starten an der Danube Private University
Liebe Nutzerin, lieber Nutzer des Briefbutlers…
Freiwilliges Soziales Jahr am Bio-Bauernhof
Blutspendeaktion
Programm der Sportunion Fitness Convention 2025
Traumhaftes Wetter und ein unvergessliches Konzert
STARKREGEN: SO SCHÜTZEN SIE IHR ZUHAUSE
Sommerferienspiel in der Fossilienwelt Weinviertel
Gelungenes Spielplatzfest am Kinderspielplatz Klein-Engersdorf
Buchempfehlung: Bisamberg und Klein-Engersdorf in alten Ansichten
Obsttheke auf der Naschmeile & Spielplatz Setzgasse
Erneuerbare Energie aus Wasser & Sonne: Großwärmepumpe übernimmt Wärmeversorgung in Korneuburg
Noch freie Plätze im Kindertreff Bisamberg
Auch Tiere brauchen bei der Hitze Wasser
Energiebericht 2024 der Marktgemeinde Bisamberg
Donaugraben-Verband informiert über Zustand des Donaugrabendammes
UNIONvolleys bei den United World Games 2025
Strassensanierungen in Teilen Bisambergs
Rodungs- und Instandsetzungsarbeiten KLE-Graben / Donaugraben
Übung des österr. Bundesheeres
Tarifanpassung im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)
ÖBB informieren zu Sommersperren in Wien und NÖ
Bisamberger Sommerfest 2025
Regionalmusikschule Kreuzenstein: Klangvoll ins neue Schuljahr!
Weiterer Abschnitt des Geh- und Radwegausbaues in der MG Bisamberg umgesetzt
Regenwasser versickern statt ableiten

News aus Bisamberg in Echtzeit
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Digitale Zukunft: ID Austria im Gemeindeamt Bisamberg beantragen
Österreich macht den nächsten Schritt in die digitale Zukunft der Verwaltung: aus der App „Digitales Amt“ wurde im Juni 2025 die App „ID Austria“
Was ist die ID-Austria?
Die ID Austria ermöglicht Menschen, sich sicher online auszuweisen und damit digitale Services (digitale Behördenservices, elektronisches Postamt, elektronische Unterschrift, digitale Ausweise, und so weiter) zu nutzen und Geschäfte abzuschließen.
Umfassende Informationen rund um die „ID-Austria“ finden Sie auf der Informationsseite zur ID-Austria.
Ihre Vorteile mit der ID-Austria
- Sie bietet direkten, hochsicheren Zugang zu digitalen Services von Verwaltung und Wirtschaft,
- ermöglicht die einfache und sichere Unterschrift digitaler Dokumente,
- ist kostenlos,
- erfüllt höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards,
- ist die Basis für die digitale Ausweisplattform und zahlreiche weitere Anwendungen,
- und ist auch EU-weit nutzbar.
Damit wird die Verwaltung noch einfacher, bequemer und sicherer.
Hier erfahren Sie, wie die Umstellung von der App „Digitales Amt“ auf ID Austria erfolgt: www.oesterreich.gv.at/de/ueber-oesterreichgvat/neu
Alle Services der bisherigen App „Digitales Amt“ sind zur Gänze über oesterreich.gv.at zugänglich. Wichtige Anwendungen werden direkt auf der Webplattform angeboten. Die Anbindung „Mein Postkorb“ erfolgt künftig ebenfalls über oesterreich.gv.at.
Wo kann die ID-Austria freigeschaltet bzw. der Umstieg vollzogen werden?
Seit kurzem bietet dieses Service auch die Marktgemeinde Bisamberg an:
Hauptstraße 2
2102 Bisamberg
Aufgrund der großen Nachfrage bitten wir um Terminvereinbarungen telefonisch (02262 / 62000 DW 210) oder per E-Mail zu den Amtszeiten:
MO 07:30 – 12:00 Uhr,
DI 08:00 – 18:00 Uhr,
MI 08:00 – 16:00 Uhr,
DO, FR 08:00 – 12:00 Uhr
Sowie bei allen Bezirkshauptmannschaften und Magistraten in Österreich nach Terminvereinbarung.
Um die ID-Austria zu aktivieren, benötigen Sie:
- Gültigen Reisepass oder Personalausweis
- eigenes Smartphone (Fingerprint oder Face ID aktiviert oder Geräte-PIN eingerichtet
und App „ID Austria“ installiert) - Aktuelles Passfoto (wenn der Reisepass oder Personalausweis älter als 6 Monaten ist).
Welche Voraussetzungen gibt es für die Nutzung bzw. Beantragung der ID-Austria:
- Vollendetes 14. Lebensjahr.
- Hauptwohnsitz in Bisamberg
- Smartphone und die Installation der App „ID Austria“.
Hilfestellungen finden Sie auf
- Fragen rund um ID Austria: www.id-austria.gv.at/hilfe
- Kontakt oesterreich.gv.at Service-Centers: www.oesterreich.gv.at/kontakt
- Für Fragen rund um Informationen und Services zur Verwaltung: www.oesterreich.gv.at/hilfe
Informationsbroschüren zur ID Austria und deren Möglichkeiten:
- IDA_Infoblatt_barrierefrei.pdf herunterladen (0.21 MB)
- Folder eAusweise
- Folder ID Austria mit FIDO Sicherheitsschlüssel
Fotocredits: ID Austria © oesterreich.gv.at

Spannender Herbst in der Fossilienwelt Weinviertel
Bevor der Freizeitpark Fossilienwelt Weinviertel in die Winterpause geht, hat das Team noch ein paar Highlights vorbereitet und lädt zu einem herbstlichen Programm voller Kreativität, Spannung und Fantasie ein.
19. Oktober | 11–15 Uhr – Tag der offenen Ateliers „Mullusca fantastica“ Eintritt frei
Kunst trifft Fossilien: Im offenen Atelier können Gäste eine fantasievolle Welt entdecken, die vom urzeitlichen Meer inspiriert wurde. Zwischen Farben, Formen und Fossilien gibt es vieles zu entdecken, das zum Staunen und Bewundern einlädt.
26. Oktober | 11–16 Uhr – Kelten-Workshop Kosten: 5 € pro Kind
Tauche ein in die faszinierende Welt der Kelten mit ihren Ritualen, Bräuchen und Kräutern. Eisen prägte diese Epoche – Waffen und Werkzeuge zeugen davon bis heute. Ein keltisches Schutzamulett, deine eigene Räuchermischung und die Bemalung mit traditionellen Symbolen schenken dir Kraft und begleiten dich durch den Tag.
31. Oktober | 11–16 Uhr – Halloween-Workshop Eintritt frei
Ein schaurig-schöner Bastelspaß wartet auf die kleinen Gäste. Kinderschminken, kreative Halloween-Ideen und jede Menge Gruselspaß sorgen für einen unvergesslichen Ferientag.
2. November | 15–16 Uhr – Märchenlesung „Die Riffbildner“ Eintritt frei
Eine märchenhafte Lesung für die ganze Familie: Fantasievolle Geschichten entführen in die geheimnisvolle Welt urzeitlicher Riffbewohner.
Alle Details zum Programm finden sich zeitnahe auf:
www.fossilienwelt.at

Florian Berndl Bad zieht Bilanz zur Sommersaison 2025
Mit gemischten Eindrücken blicken die Verantwortlichen des Florian Berndl Bads auf die vergangene
Sommersaison zurück.
Der Juni brachte einen äußerst erfolgreichen Start: An den Wochenenden wurden mit über 7.000 Besucherinnen und Besuchern beinahe rekordverdächtige Zahlen erreicht.
Im Juli trübte das wechselhafte Wetter die hohen Erwartungen an den Sommer ein wenig. Dennoch erfreuten sich neue Attraktionen – wie das überdimensionale „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel – großer Beliebtheit.
Für Aufsehen sorgte der medial stark aufgegriffene Vorfall rund um die verbrannte Liegewiese. Dieser spiegelte sich leider auch in den Besucherzahlen wider.
Die Verantwortlichen möchten an dieser Stelle jedoch nochmals betonen, dass sofort reagiert wurde: Die AGES sowie unabhängige Expertinnen und Experten wurden unverzüglich eingebunden. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine gesundheitliche Gefährdung für die Badegäste. Der offizielle Bericht der AGES bestätigt dies eindeutig.
Während die Sommersaison nun abgeschlossen ist, richten sich die Blicke bereits nach vorne: Die Vorbereitungen für die Wintersaison laufen auf Hochtouren. Verbesserungen in der Saunalandschaft sind in Planung, der beliebte Eislaufplatz wird derzeit vorbereitend hergerichtet – für viele Gäste ein winterliches Highlight im Florian Berndl Bad.

Genossenschaftswohnung in Klein-Engersdorf zu vermieten
Bewerbungen bitte bis 30.Oktober 2025 unter +43 2262 62 000 DW 211 oder bisamberg@bisamberg.at
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Fröhliche Gesichter beim Umweltfest 2025
Das 4. Bisamberger Umweltfest war ein fröhliches Fest, bei dem diesmal die Kinder im Mittelpunkt standen. Neben der Umwelt wurde auch die 25-jährige Mitgliedschaft der Gemeinde Bisamberg beim Klimabündnis gefeiert. Nach der Eröffnungsrede der Organisatorin, Umweltgemeinderätin Martina Strobl berichtete die Geschäftsführerin Petra Schön von Klimabündnis NÖ über ihre Erfahrungen im Amazonas-Regenwald. Danach sangen die Kinder der 3. Klassen zwei Lieder über die Umwelt und den Schutz unserer Erde.
Der Schwerpunkt des 4. Umweltfestes ist die Erhaltung von Bäumen und Wäldern und der Schutz der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Zu diesem Schwerpunkt passt auch die Ausstellung „Amazonas trifft Auwald“, die beim Umweltfest eröffnet wurde. Die Ausstellung widmet sich einerseits dem Schutzgebiet im Amazonas-Gebiet, das seit 1993 vom Klimabündnis durch eine Kooperation unterstützt wird und wo der Regenwald durch die indigene Bevölkerung bewahrt wird. Das zweite Waldgebiet wird der Nationalpark Donau-Auen vorgestellt, der entstehen konnte, nachdem im Jahr 1984 die Bevölkerung gegen die Errichtung eines Kraftwerks protestiert und den Auwald vor der Zerstörung geschützt hat. Das besondere an der Ausstellung ist, dass die Kinder der Volksschule sie mit ihren Kunstwerken mitgestaltet haben.
In der Eröffnungsrede unterstrich Umweltgemeinderätin Martina Strobl die Hauptgründe für den Klimawandel, nämlich die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas, die Abholzung der Wälder und die Viehzucht. „Die Regenwälder werden aus zahlreichen Gründen abgeholzt. Für die Erzeugung von Tropenholz, das ist offensichtlich, aber auch Papier und Holzpellets kommen häufig aus dem Regenwald. Außerdem wird der Regenwald für das Anlegen von Viehweiden und Sojaplantagen gerodet. Die Futtermittel für die Nutztiere in Europa kommen aus dem Amazonas-Gebiet. Das heißt, für unser Schnitzel wird der Regenwald gerodet, das ist vielen Menschen nicht bewusst,“ so Strobl.
Es gibt so viele Dinge, die man für die Umwelt tun kann und die Gemeinde Bisamberg geht hier mit gutem Beispiel voran. Der Festsaal und die Volksschule werden nicht mehr mit Gas geheizt und auf allen Dächern der öffentlichen Gebäude sind Photovoltaikanlagen angebracht, die Radwege werden laufend verbessert und ausgebaut und die Biodiversitätsflächen erweitert.
Eine Auswahl an Foto-Eindrücken vom diesjährigen Umweltfest (Vergrößern durch Anklicken):
- Grünbichler Liliane, Tobias Joni, Tina Joni, Grünbichler Victoria
- Umweltbegeisterte Bühnenstars 1
- GGR Margit Korda, GR Martina Strobl, GF Klimabündnis Petra Schön
- Ausstellung mit Werken der Kinder 1
- Umweltbegeisterte Bühnenstars 2
- Von der ersten Klasse gebastelte Fledermaus
- Andrang bei den Info-Ständen
- Wissenwertes zum Thema Mobilität
- Zum nachhaltigen Buffet wurde eingeladen

Resümee des Infoabends „Gleichgesinnte zusammenbringen“
Am 24. September 2025 fand im Festsaal Bisamberg ein Infoabend zum Projekt „Gleichgesinnte zusammenbringen“ statt.
Mit dieser Initiative will die MG Bisamberg Bürgerinnen und Bürger aus Bisamberg und Klein-Engersdorf mit ähnlichen Interessen dabei unterstützen, sich zu finden, gemeinsame Aktivitäten zu starten oder sich bei bestehenden Projekten engagieren zu können.
Es haben ca. 60 Personen teilgenommen, die sich für folgende Untergruppen interessiert haben:
- Musikalische Aktivitäten
- Wandern und Reisen
- Mitwirkung bei kommunalen Projekten
- Gesellschaftsspiele
- Soziales
Die einzelnen Interessensgruppen haben sich in Workshops zusammengefunden und näher kennengelernt.
Dazu wurden erste Ideen über gemeinsame Aktivitäten ausgetauscht.
Die Gruppen haben auch erarbeitet, ob und wenn ja, welche Form von Unterstützung sie benötigen, wer die Ansprechperson der Gruppe ist und wann ein nächstes Treffen der Gruppenmitglieder stattfindet.
In Ergänzung zu den bereits erfolgten Interessensbekundungen nach dem Sommerfest 2025 gibt es jetzt einen Pool von ca. 120 Personen.
Die Kontaktdaten der Ansprechperson der einzelnen Gruppe und auch der Gruppenmitglieder liegen bei der Gemeinde auf.
In weiterer Folge wird – je nach Bedarf – nochmals ein Treffen mit den jeweiligen Gruppenmitgliedern organisiert werden.

Mobilitätserhebung Niederösterreich 2025 – mitmachen und gewinnen!
Im September und Oktober 2025 führt das Land Niederösterreich eine große Mobilitätserhebung durch. Ziel ist es, das Verkehrsverhalten, die Erwartungen und Bedürfnisse der Bevölkerung besser zu verstehen – als Grundlage für die zukünftige Verkehrsplanung und eine verlässliche Mobilität in den Gemeinden.
Für eine Teilnahme an der Erhebung bitte einfach die Befragungswebseite aufrufen oder den QR Code scannen und Zugangsdaten anfordern.
www.noe25.haushaltsbefragung.at
Sie erhalten die Zugangsdaten zur Befragung bequem per E-Mail zugesandt. Füllen Sie danach bitte den Fragebogen für den dort genannten, zufällig ausgewählten Stichtag aus und geben Sie die Wege, die Sie und die Mitglieder Ihres Haushalts an diesem Stichtag außer Haus unternommen haben, an. Auch wenn Sie an diesem Tag nicht unterwegs waren, geben Sie das bitte an.
Die Mobilitätserhebung Niederösterreich schafft eine wichtige Datengrundlage und ermöglicht die Feinjustierung der zukünftigen Verkehrspolitik in der Gemeinde, um Ihnen auch in Zukunft eine selbstbestimmte, sichere und nachhaltige Mobilität zu bieten.
Ihre Meinung ist wichtig – nutzen Sie daher bitte diese Gelegenheit sowie Ihre Gewinnchance und machen Sie bei der Mobilitätserhebung Niederösterreich 2025 mit!
Als Dankeschön werden unter allen Haushalten, die mitmachen, wertvolle Preise verlost!

Ostermarkt 2026: Standplatz-Vergabe & Bewerbungsfrist
Die MG: Bisamberg veranstaltet am 21.u. 22. März 2026 wieder den „Bisamberger Oster & Kreativmarkt“ unter dem Motto „Ostern traditionell und modern“.
In unserem Festsaal können bis zu 25 Verkaufsstände vergeben werden. Gastronomie und Kinderprogramm werden genauso ausgeschrieben.
Alle Informationen zu Vergabekritierien und Bewerbungsfrist
Info_Kriterien_Anmeldung_Ostermarkt2026

Fledermäuse zum Anfassen
Als Auftakt zum 4. Bisamberger Umweltfest gastierte in der Mobilitätswoche das fahrende Autheater des Nationalparks Donau-Auen im Schlosspark Bisamberg. Gespielt wurde für alle Kinder der Volksschule Bisamberg das Stück „Forschen nach Fledermäusen“. Die Nationalpark-Rangerinnen Alena und Conny hatten allerlei Wissenswertes und Unterhaltsames über die Fledermäuse parat. Zum Beispiel, dass eine Fledermaus pro Nacht 1000 Gelsen frisst, oder dass es in Südamerika sogar Fledermäuse gibt, die Blut saugen. Im Anschluss an das Stück durften alle Kinder die Fledermaus streicheln und der Riesengelse „Blut spenden“, dafür bekamen sie dann einen Blutspendeausweis.
In den nächsten Tagen wurden die Kinder in ihren Klassen für das Umweltfest kreativ. Es wurden Fledermäuse gebastelt und Urwaldbilder und Urwaldtiere gemalt. Die Kunstwerke wurden beim diesjährigen Umweltfest am 26.09.2025 im Rahmen der Ausstellung „Amazonas trifft Auwald“ präsentiert.
Der Nationalpark Donau-Auen ist einer von 6 Nationalparks in Österreich, er ist ein strenges Schutzgebiet, das auch Sperrzonen umfasst, die von den Menschen nicht betreten werden dürfen. Der Nationalpark erstreckt sich von der Lobau in Wien bis zur Staatsgrenze nach Bratislava. Diese Strecke ist neben der Wachau die letzte freie Fließstrecke der Donau. Das Nationalpark-Zentrum befindet sich in Orth an der Donau. Vor etwa 40 Jahren wäre der Wald rund um Orth beinahe für die Errichtung eines Donaukraftwerkes gerodet worden. Nur durch die Unterstützung der breiten Öffentlichkeit und die Besetzung der Hainburger Au im Dezember 1984 durch einige Tausend beherzte Naturschützerinnen und Naturschützer konnte die Au gerettet werden.
„Ich war damals bei der Aubesetzung im eiskalten Dezember dabei und freue mich sehr, dass es heute an dieser Stelle einen Nationalpark gibt,“ sagt Umweltgemeinderätin Martina Strobl, die das Gastspiel des fahrenden Autheaters organisiert hat.
Der Nationalpark Donau-Auen bietet ein breit gefächertes Angebot für Kinder, Familien und Erwachsene. Es gibt Sommercamps für Kinder, Wanderungen in die Au, Kanufahrten, Vorträge und die Schlossinsel bei Schoss Orth, auf der man zahlreiche Tiere aus nächster Nähe beobachten kann. Einen Einblick in die Tierwelt und in die Entstehung des Nationalparks Donau-Auen bekommt man auch bei der Ausstellung „Amazonas trifft Auwald“, die beim Umweltfest eröffnet wurde und bis Oktober im Festsaal gezeigt wird.
Zusätzliche Öffnungszeiten der Ausstellung „Amazonas trifft Auwald“
Sa 27.10. 10.00 -12.00, 17.00-19.00 So 28.10. 09.00-12.00 Sa 04.10. 09.00-12.00 (im Rahmen der Sammlung Lions Club) So 05.10. 09.00-17.00 (während des Kinderflohmarkts) So 12.10. 10.00-12.00 So 26.10. 09.00-12.00 |
Auf dem Foto: Die Rangerinnen Alena und Conny, die dritten Klasssen der VS Bisamberg mit der Lehrerin Hanna Trabauer, UGR Martina Strobl (es reicht, wenn du die Rangerinnen erwähnst und die Kinder)

Lions Club organisiert: Bisamberger Sammeltag 2025
Der Lions Club Kreuzenstein macht weiter, wenn andere nicht mehr können und das seit mehr als 50 Jahren auch im Bezirk Korneuburg.
Übergeordnetes Ziel der Lions ist es, dann zu helfen, wenn die öffentliche Fürsorge nicht ausreicht oder „Not am Menschen“ ist.
So werden in Not geratene Einzelpersonen und Familien unterstützt, bedürftigen Kindern die Teilnahme an Schulveranstaltungen ermöglicht, Lernpatenschaften übernommen oder auch der Ankauf und die Adaptierung von behindertengerechten Fahrzeugen unterstütz.
Wie kommen die Lions zu den Mitteln, um helfen zu können?
Die wichtigsten Einnahmenquellen sind der jährliche Flohmarkt jeweils im Mai in der Milleniumshalle in Stockerau, das Sommerkabarett auf der Festspielbühne und das Adventkonzert in der Stadtpfarrkirche Stockerau.
Bisamberger Sammeltag am 04. Oktober 2025
Unterstützen Sie mit Ihrer Spende den Lions Flohmarkt, damit wir weiterhin helfen können.
Gerne übernimmt der Lions Club Kreuzenstein am Samstag, den 04.10.2025 von 9 bis 12 Uhr im Festsaal Bisamberg Haupteingang Ihre Spenden.
Gesammelt werden im speziellen für den kommenden Lions-Winterflohmarkt vom 15.11.2025:
- Herren- und Damenbekleidung.
- Weihnachtsschmuck
- Kinderspielzeug, Brettspiele, Kuscheltiere
Aber auch vieles mehr:
- Elektro-/Elektronik-Geräte, Radio, Stereoanlage, Mixer, etc.
- Elektro-Werkzeuge und Gartengeräte, jedoch keine AKU-Geräte
- Geschirrsets, Vasen, Dekorgegenstände
Sollten Sie bei dem angebotenen Sammeltermin keine Zeit haben, nehmen wir Ihre Spenden jeden 2. Samstag von 9 bis 11 Uhr in der Schaumangasse 5 in Stockerau entgegen.
Kontakt:
Dominique Surkamp
Lions Präsident Club Kreuzenstein
kreuzenstein@lions.at

Sanierungsarbeiten beim Friedhof Bisamberg starten
Nachdem während der Unwetter im September letzten Jahres ein Teilbereich des Friedhofs abgesunken ist, werden ab Mittwoch dem 24.09.2025, die Grünschnittbox und ein Abschnitt der alten Friedhofsmauer in diesem Bereich gänzlich neu hergestellt.
Die Arbeiten werden rund 4 Wochen in Anspruch nehmen.

Geschenkeübergabe in der Volksschule Bisamberg
Bürgermeister Johannes Stuttner besuchte die Volksschule Bisamberg mit einigen Geschenken im Gepäck:
An alle Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen übergab er die traditionelle „Dora-Flasche“. Diese ist so konzipiert, dass sie gut in die Schultasche passt und für warme und kalte Getränke benutzt werden kann und als Alternative zu Plastikflaschen dient. Bgm Stuttner betont: „Würde jedes Kind und jede Lehrerin täglich eine Einweg-Plastikflasche mit in die Schule nehmen, würde das im Jahr zu einem Müllberg von über 40.000 Flaschen führen! Mit den Dora-Flaschen als Ersatz kann man daher zum Thema Nachhaltigkeit ein Zeichen setzen und gleichzeitig die Kinder anregen, nicht aufs Trinken zu vergessen!“
Im Rahmen der Aktion Schutzengel des Landes NÖ wurden an die Kinder der ersten Klassen zudem Schutzwesten verteilt um ihre Sichtbarkeit und damit auch die Sicherheit im Verkehrsgeschehen zu erhöhen, weil „die Sicherheit unserer Kinder immer an oberster Stelle stehen muss“, so Bgm Johannes Stuttner.
Auch die Schülerinnen und Schüler mit bestandener Fahrrad-Prüfung erhielten eine Anerkennung: ein Fahrrad-Schloss, das hoffentlich auf dem täglichen Schulweg mit dem Rad rege Benutzung findet.
Gemeinsam mit Bgm Stuttner freuten sich auch VS-Direktorin Sabine Holzer, die Lehrerinnen der 1. und 4. Klassen und Jugendgemeinderat Tobias Kretschy darüber, die Geschenke an die Kinder übergeben zu können.

Teilnahme an Bürger-Energiegemeinschaft jetzt möglich!
Gemeinsam zu unabhängiger und nachhaltiger Energieversorgung: In Zeiten von Krisen bzw. stetig steigenden Kosten für Strom und Heizen, sowie zunehmender Unsicherheit bei der Energieversorgung ist die Gründung einer Energiegemeinschaft ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Energiewende.
Die Marktgemeinde Bisamberg unterstützt daher die Gründung einer Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG), in der alle Bürgerinnen und Bürger partizipieren können. Projektpartner ist die EZN (Energie Zukunft Niederösterreich)
Egal, ob man eine PV-Anlage hat und Überstrom einspeisen oder als reiner Verbraucher erneuerbaren Strom aus der EEG konsumieren möchte – allen ist es möglich lokale Energiepotenziale wie Photovoltaik zu nutzen, die Wertschöpfung in der Region zu halten und von Vorteilen wie günstigerer, stabiler Strompreise und geringeren Netzentgelten zu profitieren.
Der saubere Strom vom Nachbarn wird genutzt und das Leitungsnetz entlastet.
Dies stärkt das Bewusstsein für den Klimaschutz und fördert die lokale Energieunabhängigkeit, indem überschüssiger Strom lokal verwendet wird, anstatt über weite Strecken transportiert zu werden.
In unserem Newsletter werden wir regelmäßig über den Projektfortschritt berichten.
Für detailierte Informationen bzw Interessensbekundung (Schritt für Schritt Anleitung, siehe unten)
besuchen Sie die Website von Bisamberg bei der Energie Zukunft Niederösterreich (EZN):
https://energiegemeinschaften.ezn.at/eeg-buergerinnen-bisamberg
Werden Sie Teil der Initiative der Marktgemeinde Bisamberg und treten Sie der Energiegemeinschaft „EEG Bisamberg“ bei.
JEDE(R) kann dabei sein!
Hier erfahren Sie wie – Schritt für Schritt zur Interessensbekundung:

Mittwoch, 01.10.2025: Gemeindeamt geschlossen
Mit der Bitte um Kenntnisnahme:
20250910 Schulung 01.10.25
Radreparaturtag am 20.09.2025
Gemeinsam mit dem Mobilitätsmanagement Weinviertel der NÖ.Regional und der LEADER-Region Weinviertel Donauraum finden die bereits zur Tradition gewordenen RADLreparaturage auch 2025 wieder statt. An jedem Tag in der europäischen Mobilitätswoche, die vom 16.-22. September 2025 stattfindet, gibt es in der Region mindestens einen RADLreparaturort, wo Bewohner*innen, ihr Fahrrad kostenfrei durchchecken lassen können. Dabei werden die Fahrräder von einem Radmechaniker einer schnellen Überprüfung unterzogen und die Fahr- und Verkehrstauglichkeit geprüft. Die Ergebnisse werden in eine detaillierte Reparaturcheckliste eingetragen.
Sie können ihr Rad NUR nach ONLINE-VORANMELDUNG oder unter 0680/555 88 05 zum Radcheck abgeben!!!!

Experte übernimmt Schutzgebietsbetreuung am Bisamberg
Unser Gemeindegebiet liegt in einer Region, welche sich durch landschaftliche Vielfalt und durch das enge Nebeneinander von unterschiedlichen Lebensräumen mit einer Reihe von seltenen Tier- und Pflanzenarten auszeichnet. Diese biologische Vielfalt kommt durch die Ausweisung als Europaschutzgebiet „Bisamberg“ gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie zum Ausdruck.
Das in Niederösterreich ca. 360 ha umfassende Europaschutzgebiet „Bisamberg“ ist gekennzeichnet durch eine landschaftliche Vielfalt aus Waldgesellschaften, wie Eichen-Hainbuchenwäldern, steppenartigen Lebensräumen wie Trockenrasen und genutzten Kulturlandschaften wie Weingärten, Äckern oder Obsthainen. Der besondere Naturschutzwert liegt in der Artenvielfalt des Offenlandes in Verbindung mit den ausgedehnten, gut erhaltenen pannonischen Waldlebensraumtypen begründet. Rund 600 Pflanzenarten, darunter eine hohe Anzahl an Orchideen-Arten und eine Reihe von Arten mit submediterraner oder pannonischer Verbreitung wie das Krautige Immergrün oder der Pannonische Pippau unterstreichen den Wert des Bisambergs als „Hot Spot“ der pflanzlichen Vielfalt. Durch den großen Blütenreichtum und die Vielfalt an unterschiedlichen Standorten ist auch eine reichhaltige Insektenfauna entwickelt. Ein umfangreiches Artenspektrum an Käfern, Heuschrecken und Schmetterlinge des Offenlandes wird durch Bewohner der alt- und totholzreichen Wälder erweitert.
Um den Erhalt der wertvollen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten bestmöglich zu garantieren, wurde seitens der NÖ Landesregierung/Abteilung Naturschutz eine Schutzgebietsbetreuung für das Gebiet eingerichtet. Deren Aufgabe ist es, die Naturschätze vor den Vorhang zu holen und Maßnahmen zu initiieren, zu unterstützen und umzusetzen, die den Naturschutzwert des Gebietes sichern. Dies setzt die partnerschaftliche Zusammenarbeit und den Informationsaustausch mit Gemeinden, Grundeigentümern, Landnutzern und sonstigen Stakeholdern voraus. In diesem Sinne fungiert die Schutzgebietsbetreuung als Dreh- und Angelpunkt für naturschutzfachliche Belange in einer Region.
Für den Bisamberg übernimmt diese Aufgabe DI Manuel Denner, ein erfahrener Experte im Naturschutz. Er besucht dafür auch ausgewählte Flächen vor Ort, um sich ein genaues Bild von den Arten und Lebensräumen zu machen. Er verfügt über ein entsprechendes Schreiben vom Land NÖ/Abteilung Naturschutz, welches ihn im Rahmen dieser Tätigkeiten als Beauftragten ausweist.
Anbei finden Sie einen Gebietssteckbrief des Europaschutzgebiets Bisamberg
2025_FS_Denner_Gebietssteckbrief ESG BB

Schnuppertraining bei den Unionvolleys
Wer während der Saison Lust hat, bei der Ballspielgruppe oder beim Volleyballtraining der Unionvolleys vorbeizuschauen, ist herzlich zum Schnuppern eingeladen.
Die Schnuppertrainingszeiten sind:
Balla Balla (Altersgruppe 6 -12 Jahre)
– Dienstag 15:30–16:30 in der VS Bisamberg
– Dienstag 16:00–17:30 in der AHS Korneuburg
Volleyball
– Montag 15:00–16:30 in der AHS Korneuburg
– Dienstag 15:30–17:30 in der VS Bisamberg
– Donnerstag 17:30–19:15 in der AHS Korneuburg
– Freitag 17:00–19:00 und 19.00-21.00 in der VS Bisamberg
Weitere Infos unter www.unionvolleys.at

Einladung zum Projekt „Gleichgesinnte zusammenbringen“
INFOABEND „Gleichgesinnte zusammenbringen“
Anlässlich unseres Sommerfestes hat die Marktgemeinde Bisamberg das Projekt „Gleichgesinnte zusammenbringen“ vorgestellt.
Mit diesem Projekt wollen wir dabei unterstützen, dass sich BürgerInnen aus Bisamberg und Klein-Engersdorf mit ähnlichen Interessen leichter finden, gemeinsam Aktivitäten starten oder sich bei bestehenden Initiativen engagieren können.
Zu folgenden Themenkreisen haben sich bereits zahlreiche „Gleichgesinnte“ gemeldet:
• Musikalische Aktivitäten
• Wandern und Reisen
• Mitwirkung bei kommunalen Projekten
• Gesellschaftsspiele
• Soziales
Wir laden daher zum ersten Treffen aller genannten Interessensgruppen:
Datum: 24. SEPTEMBER 2025 um 19.00 Uhr
Ort: Festsaal Bisamberg
Diese Einladung richtet sich an alle MitbürgerInnen, die Interesse an Aktivitäten mit Gleichgesinnten zu den genannten Themen haben, auch wenn Sie sich bis dato noch nicht (an)gemeldet haben.
Zielsetzung: Zusammenfinden der Gruppen, Kennenlernen, Austausch untereinander und organisatorische Abstimmung
Auf Ihr Kommen freuen sich
- VzBgm Rupert Sitz
- GF Gemeinderätin Margit Korda

Recht auf gute Verwaltung
Die Volksanwaltschaft steht Ihnen nachprüfend zur Seite, wenn Sie sich von einer österreichischen Behörde nicht gerecht behandelt fühlen. Sie ist auch für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte zuständig.
Aktuelle Sprechstunden der Volksanwaltschaft: www.volksanwaltschaft.gv.at/die-volksanwaltschaft/sprechtage
VA-Folder_Recht-auf-gute-Verwaltung_2025_deutsch

Alte Bisamberger Ansichtskarten neu belebt
Der Bisamberger Hr. Franz Weicht hat sich die Mühe gemacht, bereits vergriffene Postkarten mit alten Ansichten der Marktgemeinde Bisamberg zu sammeln und als Billets wieder neu aufzulegen.Er möchte diese schönen Stücke auch anderen zugänglich machen und bietet Interessenten verschiedene Exemplare seiner Sammlung an.
Die Billets, die zur Auswahl stehen, finden sich untenstehend. Ein Billet kostet EUR 2,90.
Bei Interesse an einer oder mehreren dieser Karten bitte um Kontaktaufnahme mit dem Gemeindeamt Bisamberg unter +43 2262 62000 -204
- Billet Bestell-Nr. 1
- Billet Bestell-Nr. 2
- Billet Bestell-Nr. 3
- Billet Bestell-Nr. 4
- Billet Bestell-Nr. 5
- Billet Bestell-Nr. 6
- Billet Bestell-Nr. 7
- Billet Bestell-Nr. 8
- Billet Bestell-Nr. 9
- Billet Bestell-Nr. 10
- Billet Bestell-Nr. 11
- Billet Bestell-Nr. 12
- Billet Bestell-Nr. 13
- Billet Bestell-Nr. 14
- Billet Bestell-Nr. 15

Tierleid verhindern: kastriere 1, rette 100!
Kastrationspflicht für alle Freigängerkatzen!
Gemäß Anlage 1 Pkt. 2 Abs. 10 der 2. Tierhaltungsverordnung sind Katzen mit Zugang ins Freie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen. Dies gilt auch für Katzen und Kater, die auf einem Bauernhof gehalten werden. Einzige Ausnahme sind nur Tiere, die zur kontrollierten Zucht verwendet werden, sie unterliegen nicht der Kastrationspflicht.
Wer die Kastrationspflicht nicht einhält, riskiert Geldstrafen bis € 3.750, im Wiederholungsfall bis € 7.500. Streunerkatzen sind verwilderte Hauskatzen, die ohne Menschenkontakt aufgewachsen sind und deswegen extrem scheu sind (nicht zu verwechseln mit Freigängerkatzen).
Die Ausbreitung von Streunerpopulationen in manchen Regionen nimmt rasant zu, trotz großer Anstrengungen und Investitionen von Tierschutzvereinen, Gemeinden und Land in Kastrationsprojekte. Das Leid der Streuner bleibt meist unsichtbar und ist eines der größten unbemerkten Tierschutzprobleme.
Nur die flächendeckende Streunerkastration in Kombination mit der Kastration von Freigängerkatzen aus Privathaushalten kann langfristig zum Sinken der
Populationen führen.
Bei fehlender medizinischer Versorgung, Unterernährung sowie Kälte und Nässe im Winter liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von Streunerkatzen bei max. 4-5 Jahren. Sie vermehren sich trotzdem und geben ihre Schwäche, Krankheiten und Infektionen an die nächste Generation weiter. Viele sterben
frühzeitig und qualvoll.
KASTRATION IST DIE LÖSUNG: Katzen sind ab 6 Monaten geschlechtsreif, vermehren sich 2-3x pro Jahr und bekommen jeweils 4-6 Kitten. So werden in rasanter Geschwindigkeit explosionsartig Unmengen an Katzen geboren und ein Kreislauf des Tierleids entsteht.
Aus einem einzigen Katzenpaar können rein rechnerisch nach fünf Jahren bis zu 13.000 Nachkommen entstehen.
Eine hochverschärfte Situation entsteht und Katzenelend und Krankheiten breiten sich rasch immer weiter aus: Immunschwäche, Infektionskrankheiten, Katzenschnupfen, Katzenseuche, Augenentzündungen oder Wurmbefall sind nur einige Probleme von Streunerkatzen.
Unkastrierte Kater durchstreifen große Territorien und sind vielen Gefahren ausgesetzt: Verkehrsunfälle, Jagdabschüsse, Verletzungen durch Kämpfe usw. kommen oft vor. Die Häufigkeit von Revierkämpfen bei Katern sowie die Rolligkeit bei Katzen wird durch die Kastration stark minimiert.
WERDEN SIE SELBST AKTIV! So machen Sie alles richtig:
- Kastrieren Sie Ihre eigenen Katzen und Kater!
- Streunerkatzen haben keinen Tierhalter. Sie gehören niemandem und daher kann niemand zur Kastration dieser Tiere verpflichtet werden.
Eine freiwillige Unterstützung beim Kastrationsprojekt wird jedoch ausdrücklich begrüßt. Dadurch können die ungewollte Vermehrung der Streunertiere und die damit verbundenen Probleme verhindert werden: Werden Sie selbst aktiv: FANGEN-KASTRIEREN-ZURÜCKBRINGEN
Das Einfangen der Streuner erfolgt mittels Lebendfallen, wobei mindestens 2 Stück bei jeder Bezirkshauptmannschaft entliehen werden können. Nach erfolgter Kastration beim Tierarzt werden die Tiere wieder dort freigelassen, wo sie eingefangen wurden. Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf Katzenhaltung – Land Niederösterreich - Streunerkatzen gehören nicht ins Tierheim!
Eine Vermittlung von Streunertieren ist nicht zulässig!
PRIVATPERSONEN DÜRFEN KATZEN UNTER 6 MONATEN NICHT ZUM KAUF ODER ZUR ABGABE ANBIETEN
- Bieten Sie keine Tiere unerlaubt öffentlich an. Sie riskieren sonst Geldstrafen bis € 3.750, im Wiederholungsfall bis € 7.500.
- Beachten Sie, dass Online-Käufe über nicht registrierte Züchterinnen und Käufe über den Straßenhandel illegal sind und ebenfalls strafrechtlich verfolgt werden.
Geben Sie bestenfalls Tieren aus dem Tierschutz ein Zuhause.

Projekt „Gleichgesinnte zusammenbringen“
Sie suchen Menschen in Ihrem Umfeld mit gleichen Interessen?
Sie wollen Ihre sozialen Kontakte erweitern?
Sie sind seit kurzem im Ruhestand und wollen Ihre Erfahrung und Ihre Zeit mit Gleichgesinnten teilen?
Sie wollen sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft engagieren?
Beispiele möglicher Interessensgruppen:
- Garten & Grünraum: Natur im Garten – Wissen teilen, Pflege der Grüninseln im öffentlichen Raum, Gemeinschaftsgärten, etc.
- Wandern & Reisen: gemeinsame Unternehmungen entsprechend Interessen
- Mitwirkung bei kommunalen Projekten: Freiwilligenarbeit (z.B. Erhaltung Lourdes Grotte, Errichtung von Energiegemeinschaften, etc.)
- Musikalische Aktivitäten: gemeinsames Musizieren, Singen, Tanzen
- Gesellschaftsspiele
- Soziales: Unterstützung von MitbürgerInnen in Notlagen (Einkäufe, Essen, Arztbesuche, u.v.a.), Leihgroßeltern, etc.
- Andere Vorschläge willkommen
Sie fühlen sich angesprochen?
Gerne nimmt unser Bürgerservice Ihre Vorschläge und Kontaktdaten entgegen:
Melden Sie sich unter 02262 62000200 oder buergerservice@bisamberg.at
VBgm Rupert Sitz und GGR Margit Korda freuen sich auf Ihre Rückmeldungen, werden die Ergebnisse zusammenfassen und Sie im Herbst 2025 zu einer Veranstaltung einladen, bei der sich dann Gleichgesinnte finden können.

Hornissen & Wespen am Haus oder im Garten – Was tun?
Keine Angst, aber Respekt!
Im NÖ Naturschutzgesetz ist verankert, dass freilebende Tiere wie Wespen und Hornissen mit allen ihren Entwicklungsformen nicht mutwillig beunruhigt, verfolgt, gefangen, verletzt, getötet, verwahrt oder entnommen werden dürfen.
Wichtige Informationen zur Spezies der Hornissen:
Hornissen haben keine natürlichen Feinde und brauchen sich daher kaum verteidigen – sie stechen praktisch nie. Ihr Gift ist auch nicht stärker als das von kleineren Wespenarten. Die Mär, dass sieben Hornissenstiche ein Pferd töten können, ist längst widerlegt.
Hornissen und etliche andere Wespenarten sind gefährdete Tiere und stehen unter Artenschutz, daher dürfen weder man selbst als Laie noch die Gemeinde das Nest entfernen!
Hornissen sind nützliche Helfer im Naturgarten
Hornissen sind ausgezeichnete Jäger und erbeuten im Laufe des Jahres viele von uns als schädlich oder lästig eingestufte Insekten. Sie jagen und fressen beispielsweise gerne Wespen. Anders als ihre kleinere Verwandtschaft die Wespen sind Hornissen nicht am Menschen und seiner Nahrung interessiert. Sie nähern sich uns nur selten.
Bei Begegnungen Ruhe bewahren
Willkürlich und ohne Grund stechen Hornissen nicht. Angriffe erfolgen nur bei Gefahr für das Nest und die Brut. Sie sollten Erschütterungen beim Nest vermeiden und sich einem Hornissen- bzw. Wespennest nicht auf geringe Distanz (Sicherheitsabstand von mind. 3 Meter) annähern. Die Stiche von Hornissen sind übrigens ebenso wie je von Wespen nicht gefährlicher als die von Bienen.
Bei Stichen schnell handeln
Durch den längeren Stachel der Hornisse gelangt das Gift tiefer in die Haut. Dadurch und weil die Menge größer ist als bei einem Wespenstich wird er als schmerzhafter empfunden. Die Giftwirkung ist aufgrund anderer chemischer Zusammensetzung allerdings sogar geringer als die der Honigbiene. Vorsicht jedoch bei einer Insektengiftallergie (starke Schwellung, Übelkeit, Atemnot, Schwindel). Hier ist ärztliche Hilfe notwendig. Wichtig: Die Einstichstelle nicht mit dem Mund aussaugen. Über die Mundschleimhaut gelangt das Gift schneller in den Körper (allergische Reaktionen sind möglich). Bei Menschen mit Wespengiftallergie kann es zu einer heftigen Reaktion kommen. Stiche im Mund und Rachenraum sind gefährlich, da durch eine Schwellung Erstickungsgefahr droht. Hier sollten sie rasch Handeln (sofort Kühlen, am besten Eiswürfel lutschen) und unverzüglich medizinische Hilfe holen. Ob eine Insektengiftallergie besteht, können Sie mit einem Allergietest abklären.
Den Juckreiz lindern auch Eiswürfel, essigsaure Tonerde oder Franzbranntwein. Ebenso haben sich Zwiebelsaft, Essig, Zitronensaft und zerriebene Spitzwegerichblätter bewährt. Auch Alkohol kühlt die Stelle, zerstört gleichzeitig die im Gift enthaltenen Eiweißmoleküle und desinfiziert.
Alte Nester werden nicht wiederbesiedelt
Wie bei allen Wespenarten stirbt das Volk bis auf einige befruchtete Weibchen, die überwintern, ab. Im nächsten Jahr gründen diese einen neuen Staat. Alte Nester werden nicht wieder besiedelt. Spätestens nach den ersten Frösten können Sie unerwünschte Nester entfernen. Achtung: zuerst sicherstellen, dass tatsächlich keine Hornissen mehr am Leben sind. Außerdem dienen leere Hornissennester oft weiteren Nutzinsekten als Winterquartier.
Muss ein Hornissennest wirklich entfernt werden?
Hornissen stechen in der Regel nur dann, wenn sie entweder gequetscht werden oder sich dazu veranlasst fühlen, ihr Nest und ihre Brut zu verteidigen. Daher muss ein Hornissennest auch nicht zwangsläufig entfernt werden. Nur wenn es sich an einer Stelle befindet, in deren Nähe sich Menschen regelmäßig begeben müssen, sollte eine Entfernung oder Umsiedlung erfolgen. Ansonsten ist es ratsam, die Tiere einfach in Ruhe lassen. Denn im Spätjahr stirbt, mit Ausnahme der neuen Königin, sowieso das gesamte Volk aus.
Somit hat sich das Problem von alleine erledigt, denn Hornissennester werden nicht noch einmal benutzt. Außerdem hat es Vorteile, Hornissen zu dulden, wenn sie nicht zur direkten Gefahr werden. Sie sind keine Schädlinge. Ganz im Gegenteil: Sie fressen neben verfaulenden oder überreifen Früchten auch zahlreiche Schadinsekten, unter anderem auch die wirklich lästigen Wespen. Süßspeisen hingegen interessieren sie überhaupt nicht.
Der Ansiedlung von Hornissen vorbeugen
Um die mühsame Entfernung von Hornissennestern zu vermeiden, lohnt es sich, die Ansiedelung der Fluginsekten gar nicht erst zu ermöglichen. Ein Hornissennest am oder im Haus entsteht in der Regel ausschließlich aus Mangel an natürlichen Alternativen für die Königin. Diese sucht sich im Frühjahr einen geeigneten Platz für den Nestbau. Wenn sie keinen hohlen Baum oder ähnliche natürliche Nisthöhle findet, sucht sie sich einen anderen, gleichermaßen geschützten Platz. Manchmal nimmt sie dann mit einem Rollladenkasten oder deinem Dachboden vorlieb.
Beobachtet man im Frühjahr eine Hornisse dabei, wie sie immer denselben Hohlraum am Haus anfliegt, dann ist sie wahrscheinlich auf der Suche nach einem Nistplatz. Jetzt heißt es, diesen Hohlraum schnellstmöglich zu verschließen. Am besten mit einem Insektenschutz-Drahtgitter. Dies ist allerdings nur möglich, so lange die Königin noch keine Arbeiterinnen ausgebrütet hat. Dann sollte man besser nicht mehr in die Nähe des Nests gehen. Denn wenn es um den Schutz ihrer Brut geht, sind Hornissen sehr wehrhaft und verstehen keinen Spaß.
Der Verteidigungsradius rund um das Nest beträgt bis zu 6 Meter. Er kann sich aber erhöhen, wenn die Insekten oft gestört werden. Um einer Ansiedlung im unmittelbaren Bereich des Hauses vorzubeugen, kann man alternative Nistplätze, etwa im Garten, anbieten. Hierfür eignen sich zum Beispiel hohle Baumstümpfe sowie Nistkästen für Vögel oder speziell für Hornissen.
Sollte es trotzallem unumgänglich sein, das Nest entfernen zu lassen, ein voll besiedeltes Hornissennest niemals selbst entfernen! Hornissen stehen in Österreich in einigen Bundesländern nämlich unter Artenschutz. Das bedeutet, dass ein Hornissennest in diesen Regionen nicht einfach nur entfernt, sondern danach auch umgesiedelt werden muss. Dadurch wird das Überleben der nützlichen Insekten gewährleistet. Sowohl die Entfernung als auch die Umsiedlung setzen Erfahrung und Fachwissen voraus, die einem als Laie nicht zur Verfügung stehen.
Bei Vorhandensein eines störenden Nestes wenden Sie sich bitte gegebenenfalls an Ihre Hausverwaltung oder folgende Experten, die in Schädlingsbekämpfung einen Hornissennotdienst anbieten und in nur kurzer Zeit das Hornissennest entfernen.
Mit Kosten ab € 180 ist zu rechnen.
- Purissima Schädlingsbekämpfung
- Rentokil – mehrere Standorte in Österreich
- Anticimex (in Kooperation mit den örtlichen Feuerwehren)
- Allessauber (WKO akkreditiert)
Bitte nicht eigenständig zur Schädlingsbekämpfung schreiten, denn…
Die Hornisse, deren wissenschaftlicher Name Vespa crabro lautet, ist ein Insekt der Ordnungsklasse: Hautflügler. Der Gemäß § 17 Abs. 3 NÖ NSchG 2000 darf die Hornisse samt allen ihren Entwicklungsformen nicht mutwillig beunruhigt, verfolgt, gefangen, verletzt, getötet, verwahrt oder entnommen werden. Die gewerbsmäßige Verarbeitung und Veräußerung als Ganzes oder in Teilen ist verboten.
Der Lebensraum freilebender Hornissen, ihre Nist- und Brutstätten sind von menschlichen Eingriffen möglichst unbeeinträchtigt zu belassen.
Verstöße gegen diese Bestimmungen werden von der Bezirksverwaltungsbehörde gem. § 36 Abs. 1 Ziff. 20 NÖ Naturschutzgesetz 2000 mit einer Geldstrafe bis zu € 14.500.-, im Falle der Uneinbringlichkeit mit einer Ersatzfreiheitsstrafe bis zu sechs Wochen bestraft.
Quellen: herold.at, wir-leben-nachhaltig.at, noe-umweltwacht.org

Jetzt Medizinstudium starten an der Danube Private University
Die Danube Private University bietet noch Aufnahmetermine für den direkten Studienstart ohne Wartezeit
Krems/Wiener Neustadt, August 2025 – Dem zunehmenden Ärztemangel in Österreich begegnet die Danube Private University (DPU) mit einem klaren Auftrag: Sie bildet engagierte Mediziner*innen fachlich exzellent aus und schafft zugleich eine Lernumgebung, die von familiärer Atmosphäre und individueller Betreuung geprägt ist. Damit setzt sie ein starkes Zeichen als Bildungs- und Zukunftsmotor im Gesundheitswesen.
,,An der DPU werden die Starken gefordert und die Schwachen gefördert“, beschreibt Studiengruppensprecher Matthias Schöberl das Lernklima. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen statt, mit viel Raum für Diskussionen und individuelle Betreuung. ,,Wir haben einen schulähnlichen Betrieb“, ergänzt auch Studiengruppensprecherin Anna Peter aus Wiener Neustadt. ,,Man kennt sich, hilft sich gegenseitig – man ist hier keine Nummer, sondern eine Person.“
Die DPU fördert nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch wissenschaftliches Denken. ,,Wir lernen, unsere Ergebnisse zu präsentieren und zu verteidigen – das gefällt mir persönlich sehr gut“, sagt Studentin Leela Reiter. So werden die Studierenden nicht nur auf den klinischen Alltag vorbereitet, sondern auch auf internationale Kongresse und Forschungsprojekte.
Die nächsten Aufnahmetermine
Wer seinen Traum vom Medizinstudium realisieren möchte, hat jetzt die Chance dazu – ganz ohne Wartezeit. Die nächsten Aufnahmetermine finden online via Zoom statt:
- Dienstag, August 2025, 09:00 Uhr
- Freitag, August 2025, 08:00 Uhr
- Dienstag, September 2025, 09:00 Uhr
Alle Infos zur Bewerbung: www.dp-uni.ac.at/de/studium-und weiterbildung/konsekutives-studium-humanmedizin-zur-zum-dr-in-med-univ/bewerbung-1
Für weitere Fragen steht Ihnen das Studiensekretariat der DPU gerne zur Verfügung:
Tel.: +43 (0) 676 842 419 328
E-Mail: humanmedizin@dp-uni.ac.at

Liebe Nutzerin, lieber Nutzer des Briefbutlers…
… bzw. der digitalen Zustellung von Benachrichtigungen der Marktgemeinde Bisamberg!
Wenn Sie über KEINE ID Austria verfügen, bekommen Sie die Benachrichtigungen des elektronischen Zustelldienstes „Briefbutler“ auf direktem Weg als Email mit dem Betreff „Information der Marktgemeinde Bisamberg“ zugesandt.
Wenn Sie jedoch bei ID Austria registriert sind, werden alle Schriftstücke der Marktgemeinde (Bescheide, Vorschreibungen, etc) an Ihren Postkorb auf der Website www. oesterreich.gv.at zugestellt, wodurch diese Benachrichtigungen leicht zu übersehen sind.
Bitte achten Sie auf Emails mit der Absenderadresse „noreply_meinpostkorb@brz.gv.at“, die Sie auf neue Benachrichtigungen in Ihrem digitalen Postkorb hinweisen. Melden Sie sich dann auf www.oesterreich.gv.at mit Ihrer ID Austria an, um den Postkorb zu öffnen, die neuen Benachrichtigungen aufzurufen und keine wichtigen Schriftstücke zu verpassen.
Bei Fragen dazu stehen Ihnen die Mitarbeiter der Marktgemeinde Bisamberg gerne zur Verfügung.
Sollten Sie das komfortable Service der digitalen Zustellung noch nicht nutzen, können Sie ein kurzes Mail unter Bekanntgabe Ihrer Kundennummer und der gewünschten E-Mail-Adresse an buchhaltung@bisamberg.at schreiben und erhalten in Hinkunft alle wichtigen Benachrichtigungen auf elektronischem Weg.

Freiwilliges Soziales Jahr am Bio-Bauernhof
Die ITA gemeinnützige GmbH (Individualisierte Teilausbildungen & Arbeitsintegration) freut sich, ab heuer auf dem Ökolandgut Sonnenfeld in Gänserndorf-Süd – auch junge Menschen (ab 18 J.) aufnehmen zu können, die sich für ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ entschieden haben, gerne in der Natur sind, empathisch sind und Eigeninitiative zeigen.
Bewerbungen und Infos bitte direkt telefonisch:
- für die Tagesstätte für junge, beeinträchtigte Menschen
(inkl. Ausbildungsbereiche Pferde- und Tierpflege, Biol. Gartenbau, Kochen ..)
0660/64 39 577
www.stiftung-keil-bastendorff.at/ita/
- für die Wohngemeinschaft (Voll- und Teilbetreutes Wohnen) inkl. Tagesbetreuung
0660/64 10 579 (ab 04.08.25)
www.stiftung-keil-bastendorff.at/ita/wohnen/
Es gibt Montag bis Freitag einen Shuttledienst vom Bahnhof „Strasshof an der Nordbahn“ zwischen 08.00 – 09.00 Uhr zu uns und nachmittags 15.15 Uhr wieder retour. Weiters gibt es eine Busverbindung (521) vom Bhf. Strasshof und Bhf. Gänserndorf zu uns und retour.
INFOBLATT FSJ bei ITA
Blutspendeaktion
In den Sommermonaten sinkt die Spendenbereitschaft – doch der Blutbedarf bleibt konstant. Das Rote Kreuz ruft daher auch während der Urlaubszeit dringend zum Blutspenden auf: Täglich werden in Österreich rund 1.000 Blutkonserven benötigt, die nur 42 Tage haltbar sind.
Blut ist ein lebenswichtiges Notfallmedikament und kann nicht künstlich erzeugt werden. Auch bei Hitze ist Spenden möglich – wichtig ist, ausreichend Wasser zu trinken und sich zu schonen. Blut spenden können gesunde Personen zwischen 18 und 70 Jahren mit amtlichem Lichtbildausweis.
Samstag, 16. August 2025
von 9:00 – 12:00 Uhr & 13:00 – 16:00 Uhr
Rotes Kreuz Bezirksstelle Korneuburg, Jahnstraße 7, 2100 Korneuburg
Weitere Infos: blut.at oder 0800 190 190

Programm der Sportunion Fitness Convention 2025
Das aktuelle Programm für die „Sportunion Fitness Convention 2025“ in Kooperation mit Gesunde Gemeinde Bisamberg finden Sie hier:
Sportunion Fitness Convention 2025_Programm_AnmeldungZur Anmeldung geht es hier: sportunion-bisamberg.at/sportunion_fitness_convention_2025

Traumhaftes Wetter und ein unvergessliches Konzert
Am vergangenen Wochenende konnte sich die Veranstaltung „Klassik unter Sternen – Italienische Nacht der Oper“ über strahlenden Sonnenschein und perfektes Wetter als ideale Kulisse freuen. Der Schlosspark war bis auf den letzten Platz ausverkauft, so groß war der Andrang. Aufgrund der überwältigenden Resonanz mussten sogar noch zusätzliche Sessel aufgestellt werden, um allen Besucherinnen und Besuchern einen Platz bieten zu können.
Das Konzert selbst war fulminant. Musikerinnen und Musiker, sowie Sängerin und Sänger begeisterten mit ihren Darbietungen und schufen eine Atmosphäre voller Emotionen und Freude. Das Echo der Besucherinnen und Besucher war durchweg positiv: Viele waren begeistert von der tollen Stimmung und dem beeindruckenden Programm.

STARKREGEN: SO SCHÜTZEN SIE IHR ZUHAUSE
Er tritt in der Regel überraschend auf, bringt große Wassermengen mit sich und hinterlässt eine Spur der Verwüstung: überflutete Keller, Garagen oder Wohnräume – die Rede ist von Starkregen, also heftige Regenfälle mit bis zu 30 l pro m² innerhalb kurzer Zeit – und mehr! Ein Wetterphänomen, das in Österreich klimawandelbedingt immer häufiger wird.
Der Boden kann solche Wassermengen in so kurzer Zeit nicht aufnehmen und das Wasser fließt oberflächlich ab. Die dadurch verursachten Schäden an Gebäuden sind oft groß. Doch: Wer präventiv vorsorgt, kann sich wirksam schützen.
PRÄVENTIONSTIPPS
Zuerst das eigene Oberflächenwasser-Risiko kostenlos auf www.hora.gv.at abschätzen: Befindet sich das Haus bzw. Grundstück in einer gefährdeten Lage?
Danach für Neubauten oder bestehende Bauten präventive Maßnahmen setzen:
BAULICHE MASSNAHMEN
• Geländeanpassung: Oberflächenwasser gezielt vom Haus wegleiten (ohne die Nachbarn zu beeinträchtigen)
• Abdichten von Fenstern und Türen im Erd- und Kellergeschoß: Verwendung von druckdichten Bauteilen
• Anhebung von Lichtschächten & Türschwellen: wenige Zentimeter machen oft den Unterschied.
TECHNISCHE MASSNAHMEN
• Einbau Rückstauklappe: verhindert Eindringen von Schmutzwasser aus Kanalisation in das Haus.
• Elektroinstallationen und feuchtigkeitsempfindliches Inventar im Keller in erhöhter Lage anbringen/stellen
• Tauchpumpe für den Notfall vorhalten
INSTANDHALTUNG UND ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN
• Dachrinnen & Abflüsse sauber halten
• Auflandungen (angeschwemmtes Erdreich) vor Schutzmauern entfernen
• Notfallplan: Sandsäcke oder mobile Schutzsysteme griffbereit lagern
Schützen Sie Ihr Zuhause, bevor es zu spät ist – mit den richtigen Maßnahmen gegen Starkregen!
EPZ – ELEMENTARSCHADEN PRÄVENTIONSZENTRUM
Eine Initiative der Brandschutzverbände Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland
KONTAKT
Oberösterreich: +43 (0)732 / 7617-0
Niederösterreich: +43 (0)2272 / 9005-16688
Steiermark: +43 (0)316 / 82 74 71
Burgenland: +43 (0)2682 / 62105-19
E-Mail: office@elementarschaden.at
Web: elementarschaden.at

Sommerferienspiel in der Fossilienwelt Weinviertel
Von Dienstag bis Freitag, zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, erwartet euch ein abwechslungsreiches
Ferienprogramm voller Entdeckungen:

Gelungenes Spielplatzfest am Kinderspielplatz Klein-Engersdorf
Im Rahmen des 26. Bisamberger/Klein-Engersdorfer Ferienspiels fand am Samstag, den 12. Juli 2025 das von den ÖVP Frauen organisierte Spielplatzfest in Klein-Engersdorf statt.
Die trotz des unbeständigen Wetters zahlreich erschienenen Kinder tummelten sich bei den vorbereiteten Spielstationen wie Schatzsuche, Malen, Dosenschießen, Hindernisparcours und Zielschießen ins Fußballtor. Die Kinder waren mit viel Eifer und guter Laune dabei, denn für einen vollgestempelten Pass gab es für jeden ein kleines Geschenk.
Die Kinder, Eltern und Großeltern labten sich zwischenzeitlich beim Buffet mit selbstgebackenen Muffins, Aufstrichbroten und verschiedenen Getränken.
Wir bedanken uns wie immer bei allen freiwilligen Helfern, die wesentlich zum Gelingen des Spielplatzfestes beigetragen haben, das trotz einiger Unterbrechungen durch Regengüsse den großen und kleinen Besuchern viel Spaß gemacht hat.

Buchempfehlung: Bisamberg und Klein-Engersdorf in alten Ansichten
Der Bildband über Bisamberg und Klein-Engersdorf aus der „Die Damals Reihe“ beinhaltet einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der beiden Orte im Zeitraum 1900 bis 1950. Viele Fotos ergänzen die Reise in die Vergangenheit und geben dem interessierten Leser Einblicke in das Leben alter Zeiten.
Über den Webshop der Marktgemeinde Bisamberg und direkt im Gemeindeamt ist dieses Buch noch erhältlich:

Obsttheke auf der Naschmeile & Spielplatz Setzgasse
Die Marktgemeinde Bisamberg wünscht guten Appetit!
Obsttheke Plakat 2025
Erneuerbare Energie aus Wasser & Sonne: Großwärmepumpe übernimmt Wärmeversorgung in Korneuburg
Mit der Inbetriebnahme der Donauwärmepumpe in Korneuburg setzt die EVN einen weiteren Meilenstein für eine umweltfreundliche und regionale Wärmeversorgung. Das innovative Projekt nutzt Umweltwärme aus der Donau, um rund 2.000 Haushalte sowie öffentliche Gebäude über das bestehende Naturwärmenetz zu versorgen.
„Mit der neuen Großwärmepumpe wollen wir unsere Heimat weiter unabhängig von fossilen Energieimporten machen, unsere Versorgungssicherheit stärken und zum Schutz unseres Klimas beitragen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Schöpfung und erhöhen gleichzeitig die regionale Wertschöpfung und Sicherheit. Denn die beste Zukunft beginnt mit einer nachhaltigen und krisenfesten Energieversorgung.“ betont LH-Stv. Stephan Pernkopf.
Erstmals erfolgt nun in den Sommermonaten der vollständige Wechsel von Biomasse- auf Wärmepumpenbetrieb. Die aus dem Donauwasser gewonnene Wärme wird in einem neuen 230 m³ großen Pufferspeicher zwischengespeichert und bedarfsgerecht in das bestehende Naturwärmenetz eingespeist.
„Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie durch konsequente Planung eine moderne und nachhaltige Wärmeversorgung gestaltet werden kann. Mit der Donauwärmepumpe schaffen wir eine flexible Ergänzung zur Biomasse und machen unser Wärmenetz zukunftsfit. Die wertvolle Biomasse kann so für die Wintermonate bevorratet werden“, so EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz.
Effiziente Nutzung bestehender Infrastruktur
Eine Besonderheit des Projekts: Viel vorhandene Infrastruktur konnte weiterverwendet werden – etwa jenes Gebäude, das ehemals Gaskessel beherbergte. Heute arbeitet dort modernste Wärmetechnologie für eine erneuerbare Energiezukunft.
Ein Projekt mit regionaler Strahlkraft
Die Donauwärmepumpe Korneuburg ist kein isoliertes Projekt. In den nächsten Jahren soll das Naturwärmenetz von Korneuburg mit den Netzen in Spillern und Stockerau zusammenwachsen. Damit entsteht ein überregionales Versorgungsnetz, das Lastspitzen ausgleichen und den Einsatz fossiler Backup-Systeme weiter reduzieren kann.
Das Projekt Donauwärmepumpe Korneuburg
- Elektrische Leistung: 0,7 MW, max. Wärmeleistung: 2 MW
- CO2-Einsparung: rund 1.000 Tonnen pro Jahr
- Sommerliche Versorgung von ca. 2.000 Haushalten
- Fördermittel: 2,3 Mio. € aus dem EU-Aufbauplan NextGenerationEU
- Baustart: Sommer 2024, Inbetriebnahme: Frühjahr 2025
Die besonderen Vorteile dieses Projekts für die Umwelt sind:
- Es wird Strom aus PV-Anlagen in den Sommermonaten verwendet, also in den Monaten, in denen viel Strom erzeugt und weniger verbraucht wird
- Es werden 2000 Haushalte in Korneuburg im Sommer vorwiegend mit erneuerbaren Energien mit Warmwasser versorgt (PV-Strom steht nur während der Sonnenstunden zur Verfügung)
- Es gibt einen großen Pufferspeicher, in dem Warmwasser für die Nachtstunden gespeichert wird,
- Es wurde bestehende Infrastruktur wieder verwendet. In den Gebäuden, in denen die Wärmepumpe installiert wurde, standen davor Gaskessel, es wurde kein Boden zusätzlich versiegelt
- Die Kapazität ist erweiterbar, ohne dass ein Neubau erforderlich ist
- Es handelt sich um eine Wasser-Wärmepumpe, die die Wärme aus dem Wasser der Donau gewinnt
- Bisher wurde das Naturwärmenetz mit Biomasse betrieben. Die Biomasse kann ab sofort für die Wintermonate „gespart“ werden.
EVN Wärme
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs und versorgt 150.000 Haushalte.
Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird derzeit aus Biomasse erzeugt. Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten.
Zusätzlich arbeitet die EVN an weitere Technologien wie Power-to-Heat-Anlagen, Solarthermie und die Tiefen-Geothermie, um die Wärmeversorgung in Niederösterreich auf noch breitere Beine zu stellen.

Noch freie Plätze im Kindertreff Bisamberg

Auch Tiere brauchen bei der Hitze Wasser
Durstige Tiere werden am Bauhof Bisamberg aufgrund der extremen Hitze bereits mit Wasser versorgt: Es wurden mehrere Wasserstellen für Insekten, Vögel und Tiere aufgestellt.
Bitte denken auch Sie bei diesen Temperaturen an unsere tierischen Mit-Lebewesen.
Mit einfachen Mitteln lassen sich in jedem Haushalt überlebenswichtige Wassertränken für Tiere gestalten:
- Wer keinen Platz oder die entsprechende Börse hat für größere Wasserflächen im Garten oder am Balkon, kann mit ganz einfachen Mitteln eine gut verwendbare Wassertränke gestalten:In einem Ton-Untersetzer, einer flachen Schale oder Vogeltränke werden ein paar größere Steine platziert, die immer noch halb aus dem ebenfalls eingefüllten Wasser ragen sollten. Von den Steinen aus gelangen Insekten sicher an ihr Lebenselixier, ohne darin zu versinken. Auch mit Moos, Rinden- und Holzstücken kann die Wassertränke zugänglich gestaltet werden. Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt und natürlich immer wieder nachgefüllt werden.
Platziert man diese Tränke gleich unterhalb einer Wasserstelle in einem größeren Topf mit Sumpfpflanzen (oder solchen, die Staunässe vertragen) wird automatisch nachgefüllt bei jedem Mal Wasser fassen. Und feuchte Erde ist dort ebenfalls verfügbar - Ein größeres Gefäß – etwa ein Holzbottich, eine alte Badewanne oder ein verzinkter Metall-Zuber – bietet als Miniteich noch mehr Möglichkeiten und kann malerisch bepflanzt werden. Dafür wird etwa eine Handbreit lehmig-steinige Erde eingefüllt, die sich meist auch im eigenen Garten findet, und zwar in der Schicht unterhalb der humosen dunkleren Bodenoberfläche. Dort hinein setzt man Sumpfpflanzen, die man mit Kies, Splitt, Schotter und/oder Steinen zusätzlich abdeckt oder befestigt: Kalmus zum Beispiel, eine wunderbare Duftpflanze, Zungenhahnenfuß und Tannenwedel, der für gute Wasserqualität sorgt. Dann befüllt man das Behältnis mit Regenwasser. Auch beim Miniteich darf eine Lande- und Ausstiegsbrücke nicht fehlen – nicht nur für Insekten, sondern auch für ins Wasser gefallene Kleintiere.
Mit wenig Aufwand lässt sich so tierisches Leben unterstützen bzw.retten und ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Natur, von der wir alle ein Teil sind, leisten!

Energiebericht 2024 der Marktgemeinde Bisamberg
Das e5-Programm ermuntert und unterstützt Österreichs Gemeinden, ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu modernisieren, Energie und damit Kosten zu sparen und erneuerbare Energieträger verstärkt einzusetzen.
In der im Sommer 2024 durch externe Auditoren durchgeführten Überprüfung wurde der Erfolg der Maßnahmen unserer der Marktgemeinde Bisamberg mit einem Umsetzungsgrad von 70,8 Prozent des e5-Programms bestätigt.
Dieses Auditergebnis bestätigt den von uns eingeschlagenen Weg. Am 3. Dezember 2024 wurde uns von LH Stv Pernkopf das „4.e“ in einem feierlichen Rahmen überreicht.
Gesamt hat die Marktgemeinde im Jahr 2024 rund 1,27 Mio kWh Energie verbraucht.
Zum ersten Mal seit Beginn des Energieberichts im Jahr 2015 ist der Energieverbrauch gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Um 4,6 %. Ein nicht unwesentlicher Teil der Steigerung ist auf das Unwetterereignis im September 24 durch erhöhte Einsatzzeiten der Pumpwerke und des Fuhrparks sowie der Beheizung einiger Gebäude zurückzuführen.
Von den 1,27 Mio kWh verbrauchten Energie entfielen 80 % auf Gebäude, 10% auf Anlagen und 10 % auf den Fuhrpark.
Von diesen 1,27 Mio kWh Energie entfielen rund 63% auf Wärmeenergie, 16% auf Strom in Gebäuden, 11% auf Strom für Anlagen und rund 10% auf Energie für unseren Fuhrpark.
Weiter erwähnenswert ist, dass wir im Jahr 2024 die Leistung unserer bestehenden PV- Anlagen um 97 kWp erweitert und eine neue denkmalschutzkonforme PV-Anlage mit einer Kapazität von 22 kWp am Dach des Festsaals installiert haben. Auch haben wir an 4 Standorten Stromspeicher von gesamt 190kWh installiert. Diese sind auch ausfallsresilient.
Unsere PV-Anlagen produzierten im Jahr 2024 rund 369.000 kWh Ökostrom, sprich bilanziell hat die MG Bisamberg ihren Stromverbrauch zur Gänze aus eigenen Anlagen abgedeckt.
Weiters wurde unsere CO2 freie Nahwärmeanlage in Betrieb genommen und auch der Festsaal wurde erstmals ganzjährig mit CO2 freier Wärme versorgt.
Dies führte dazu, dass trotz eines gestiegenen Energieeinsatzes der CO2 Ausstoß auch 2024 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesenkt werden konnte . Betrug die CO2 Emission 2023 noch 271 Tonnen, konnte diese im Jahr 2024 auf 104 Tonnen gesenkt werden.
Ein zusätzlicher Vergleich: Als wir im Jahr 2015 den Energiebericht zum ersten Mal veröffentlicht haben, betrug der CO2 Ausstoß noch 372 Tonnen. Es ist uns gelungen, den CO2 Austausch um mehr als 72% zu reduzieren, oder anders gesagt, der CO2 Ausstoß des Jahres 2024 betrug nur noch 28% des Ausstoßes des Jahres 2015.
Die Empfehlungen des Energiebeauftragten der Gemeinde für 2025 finden sich auf Seite 14 des Energieberichtes. Darüber hinaus beabsichtigt die Marktgemeinde, alle gemeindeeigenen Zählpunkte in einer EEG zusammenzuführen, um den Energieeinsatz weiter zu optimieren. Weiters wird die Marktgemeinde interessierte Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, eigene Energiegemeinschaften zu gründen und zu betreiben.
2024_Energiebericht_final

Donaugraben-Verband informiert über Zustand des Donaugrabendammes
Der Damm des Donaugrabens in Bisamberg gilt laut Information des Donaugraben-Verbandes als standsicher!
Detailierte Informationen dazu im Pressebericht des DG-Verbandes:
Presseinformation 2025001_Dammzustand Bisamberg

UNIONvolleys bei den United World Games 2025
Klagenfurt, Juni 2025 – Auch in diesem Jahr waren die UNIONvolleys mit großem Engagement und sportlicher Leidenschaft bei den United World Games (UWG) vertreten – einem der größten Jugend-Sportevents Europas, das jährlich tausende junge Athletinnen und Athleten aus aller Welt nach Klagenfurt am Wörthersee lockt.
Mit über 8.000 TeilnehmerInnen aus mehr als 30 Nationen und Bewerben in 13 verschiedenen Sportarten ist das UWG ein einzigartiges Ereignis, das Sport und interkulturellen Austausch auf beeindruckende Weise verbindet.
Fünf UNIONvolleys-Teams am Start – mit Teamgeist und starken Leistungen
Die UNIONvolleys waren 2025 mit 5 Mannschaften und insgesamt 36 SpielerInnen in den Altersklassen U13 weiblich, U15 männlich & weiblich sowie U17 weiblich vertreten. Die jungen Volleyball-Talente zeigten in zahlreichen spannenden Matches ihr Können, sammelten wertvolle Spielerfahrung und feierten angesichts der starken Konkurrenz beachtliche Erfolge:
- U13 weiblich: 25. Platz von 36 Teams
- 2xU15 weiblich: Beide Teams belegten den 21. Platz von 40
- U15 männlich: Starker 6. Platz von 12
- U17 weiblich: 11. Platz von 28
Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt
Neben dem sportlichen Geschehen boten die UWG wieder ein vielfältiges Rahmenprogramm. Ein ganz besonderes Highlight: Die UNIONvolleys durften beim Einmarsch der Nationen ins Wörthersee Stadion zur großen Eröffnungsfeier für Österreich einlaufen und so den offiziellen Start des Events hautnah miterleben! Auch die legendäre Players Party sorgte bei den Jugendlichen für Spaß, neue Freundschaften und unvergessliche Eindrücke – ein gelebtes Beispiel dafür, was Sport abseits des Spielfeldes bewegen kann.
Danke an alle Beteiligten!
Ein besonderer Dank gilt den TrainerInnen und BetreuerInnen der UNIONvolleys, den Eltern sowie den Veranstaltern der United World Games für die perfekte Organisation dieses internationalen Events.

Strassensanierungen in Teilen Bisambergs
Folgende Straßen werden saniert, indem eine 2-lagige Dünnschichtdecke aufgebracht wird:
- Zöchgasse und Hochfeldgasse am 26.06.2025 bis 27.06.2025
- Hagenbrunnerstraße und Schlossgärtnerei am 30.06. bis 01.07.2025
Die Arbeiten werden von der Fa. Possehl Spezialbau durchgeführt.
Je Lage werden ca. 4-5 Stunden benötigt. Die Fahrbahn ist im Anschluss umgehend befahrbar.
Nach Beendigung der Arbeiten erfolgt die Hochdruckreinigung der Straße.
Die Straße wird im Zeitraum der Arbeiten nur eingeschränkt nutzbar sein.
Bitte beachten Sie bitte unbedingt das Halte- und Parkverbot im Arbeitszeitraum!

Rodungs- und Instandsetzungsarbeiten KLE-Graben / Donaugraben
Im Einmündungsbereich des Klein-Engersdorfergrabens in den Donaugraben werden derzeit Rodungs- und Instandhaltungsarbeiten durch den Donaugrabenverband durchgeführt.
Die Arbeiten werden voraussichtlich und wetterabhängig bis Anfang nächster Woche dauern.

Übung des österr. Bundesheeres
Vom 09.07.25 von 07.00 Uhr bis 10.07.25 bis 1800 Uhr werden Soldaten des Aufklärungs-und Artilleriebattallions 3 (Truppenkörper) eine Übung im Raum Mistelbach, Paasdorf,Ladendorf, Kreuzstetten, Kreuttal, Ulrichskirchen-Schleinbach, Harmannsdorf, Wolkersdorf, Großebersdorf, Enzersfeld im Weinviertel, Stetten, Hagenbrunn, Langenzersdorf und BISAMBERG durchführen.
Art der Übung: Orientierungsmarsch
Insgesamt werden an der Übung ca.
- 80 Soldaten
- 10 Räderfahrzeug(e)
- keine Drohne(n)
- keine Kettenfahrzeug(e) teilnehmen.
- Der Einsatz von tief fliegenden militärischen Luftfahrzeugen sowie Landungen im Übungsgebiet ist nicht vorgesehen.
Die übende Truppe wird bemüht sein, Flurschäden zu vermeiden.

Tarifanpassung im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)
Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) passt mit 1. Juli 2025 die Preise für verschiedene Ticketkategorien im Tarifbereich „Region“ – für Niederösterreich und das Burgenland – an. Die Ticketpreise innerhalb der Kernzone Wien bleiben hingegen unverändert und werden nicht erhöht. Unverändert bleiben auch die Preise für das VOR Jugendticket (€ 19,60) sowie für die Freizeit-Tickets sowie Freizeit-Tickets Plus und für die Wochenendtickets und Wochenendtickets Plus. Das Top-Jugendticket wird mit Beginn des neuen Schuljahres auf € 88,60 angehoben.
Im Detail werden Einzel- und Tagesticket, Wochen- und Monatskarten sowie 7- und 31-Tage-Tickets im Regionaltarif für Niederösterreich und das Burgenland um durchschnittlich 3% erhöht. Auch der Preis des Top-Jugendtickets wird mit 3% moderat angepasst. Grundlage dieser Anpassung ist eine jährliche Evaluierung der Ticketpreise durch den VOR gemeinsam mit seinen Partnern unter Berücksichtigung der allgemeinen Kostenentwicklung sowie des Verbraucherpreisindex der Statistik Austria.
Neue Preise ab 1. Juli 2025:
Kategorie | Niederösterreich, Burgenland (günstigste Tarifstufe) | Wien |
Einzelkarte – Vollpreis | € 2,20 (2024: € 2,10) | € 2,40 (2024: € 2,40) |
Tageskarte/24h Wien – Vollpreis | € 4,30 (2024: € 4,10) | € 8,00 (2024: € 8,00) |
Wochenkarte/7-Tage-Karte Vollpreis | € 14,30 (2024: € 13,90) | € 19,70 (2024: € 19,70) |
Monats- und 31-Tage-Karten | € 50,60 (2024: € 49,10) | € 51,00 (2024: € 51,00) |
- VOR Top-Jugendticket (gültig in Wien, NÖ, Burgenland): Ab dem Schuljahr 2025/26: € 88,60 (2024/25: € 86,–). Das Top-Jugendticket ermöglicht Schülerinnen, Schülern und Lehrlingen weiterhin ein Jahr lang unbegrenzte Mobilität auf allen Verbundlinien in der gesamten Ostregion – auch in den Ferien.
- Keine Preisanpassung beim Jugendticket: Der gesetzlich vorgeschriebene Selbstbehalt von € 19,60 bleibt unverändert. Das Jugendticket berechtigt zu Fahrten vom Wohnort zur Schule an regulären Schultagen (über das Schuljahr) und ganzjährig zur Lehrstelle.
- Keine Preisanpassung beim Freizeit- und Wochenendticket: Die Preise für die Freizeit-Tickets, Freizeit-Tickets Plus sowie für die Wochenendtickets und Wochenendtickets Plus bleiben unverändert.
Wertsicherung leistet Beitrag zum weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs
Eine Wertsicherung bei den Einnahmen durch Ticketverkäufe ist notwendig, um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs weiter vorantreiben zu können und auch um den steigenden Kosten der beteiligten Verkehrsunternehmen Rechnung zu tragen. Den größten Teil der Kosten, welche für den öffentlichen Verkehr in der Ostregion anfallen, trägt weiterhin die öffentliche Hand, also die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie der Bund. Auch nach der aktuellen Preisanpassung sind die Fahrgäste in der Ostregion im Vergleich zum PKW auf den meisten Strecken günstiger – und zudem sicherer, umwelt- und klimafreundlicher – unterwegs.
Weitere Informationen finden Sie unter www.preisauskunft.VOR.at
Beitragsbild: @vor.at

ÖBB informieren zu Sommersperren in Wien und NÖ
Auf folgenden Strecken kommt es zwischen 28.6.-1.9.2025 zu Sperren in Wien und NÖ:
- S-Bahn Wien Praterstern – Wien Floridsdorf
- Fischamend – Wolfsthal
- Mistelbach – Laa a.d. Thaya
Weiteres Details finden Sie im Anhang: ÖBB Sommersperren_Wien_NOE_2025.pdf (3.58 MB)
Informationen finden Sie unter ÖBB Bauarbeiten Wien & NÖ

Bisamberger Sommerfest 2025
Am vergangenen Samstag hatten wieder viele Besucher die Möglichkeit sich bei zahlreichen Events und Angeboten am Sommerfest der Marktgemeinde Bisamberg zu amüsieren und bei den Genuss-Stationen kulinarisch verwöhnen zu lassen. Trotz großer Hitze kamen bereits am Nachmittag viele Besucher zu den Kinderspiel-Attraktionen im Schlosspark, wo es sich aufgrund der großen, schattenspendenden Bäumen gut aushalten ließ. Silent-Disko und Lasershow am späten Abend waren nur einige der aufwändigen Angebote, die Publikum anlockten. Weiters luden Stationen, die von den KünstlerInnen des forumkreArtiv und der Pfarrbibliothek Bisamberg betreut wurden, zum Verweilen ein. Der Dorferneuerungsverein erfreute vor dem Vereinshaus seine Besucher mit Musik und Schmankerln.
Die Marktgemeinde Bisamberg bedankt sich bei allen Gästen und Mitwirkenden für ein gelungenes und event-reiches Sommerfest 2025!

Regionalmusikschule Kreuzenstein: Klangvoll ins neue Schuljahr!
Die Regionalmusikschule Kreuzenstein blickt auf ein ereignisreiches und spannendes Schuljahr mit zahlreichen Konzerten und großartigen Auftritten ihrer Schülerinnen und Schüler zurück. Ein besonderer Höhepunkt war das große Musikschulfest in Bisamberg, bei dem viele junge Musikerinnen und Musiker auftraten – zur Freude ihrer stolzen Eltern und zahlreicher Gäste.
Aktuell läuft die Wiederanmeldung für das kommende Schuljahr 2025/26! Vom Instrumentalunterricht über Gesang bis hin zum elementaren Musizieren für Kinder ab 4 Jahren ist die Nachfrage groß. Interessierte Kinder und Jugendliche können sich noch melden – einige wenige Restplätze sind noch verfügbar! Informationen zum Angebot gibt es unter www.musikschule-kreuzenstein.at.
Die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule wünschen allen einen schönen Sommer und freuen sich auf ein musikalisches Wiedersehen im neuen Schuljahr!

Weiterer Abschnitt des Geh- und Radwegausbaues in der MG Bisamberg umgesetzt
Nach der Errichtung der Geh- und Radwegverbindung zur ÖBB Haltestelle Bisamberg im Jahr 2023, der Verbindung zwischen der Korneuburger Straße (L 1119) und der Klein-Engersdorfer Straße (L 12) sowie eines Geh- und Radwegprojekts entlang des Donaugrabendammes im Vorjahr, wurde nun eine Geh- und Radwegverbindung zwischen der Franz-Weymann-Gasse und der L 33 Hauptstraße in Bisamberg fertiggestellt.
Am 16. Juni 2025 gaben Abgeordneter zum NÖ Landtag Hubert Keyl in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer und Abgeordneter zum NÖ Landtag Christian Gepp in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit Bürgermeister DI Johannes Stuttner und DI Christof Dauda vom NÖ Straßendienst den neuen Geh- und Radwegabschnitt offiziell frei.
Das gegenständliche Projekt stellt eine Hauptverbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer bzw. Fußgängerinnen und Fußgänger zwischen der Franz-Weymann-Gasse und dem Bisamberger Ortszentrum dar.
Durch die Umsetzung des Projekts konnte ein weiterer Schritt für den Ausbau des Radbasisnetzes in der Region Korneuburg vorgenommen und eine verkehrssichere Verbindung für die schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer geschaffen werden.
Ausgangssituation („Musik-Kreativ-Meile“)
Die bestehende fußläufige Verbindung („Musik-Kreativ-Meile“) zwischen der Franz-Weymann-Gasse und der Hauptstraße (L 33) wurde im Jahr 2008 in einer Breite von 1,90 m mit hochwertiger künstlerischer Gestaltung errichtet. Aufgrund von zwischenzeitlich verschiedensten Grabungsarbeiten (Verlegung einer Fernwärmeleitung, Sanierung am Regenwasserkanal, usw.) musste dieser Weg auf der gesamten Länge generalsaniert werden. Die bestehende künstlerische Gestaltung entlang des Weges wurde im Rahmen des Projektes ebenfalls saniert. Einzelne Pflasterflächen zum Thema Musik wurden saniert, bzw. nach den ursprünglichen Plänen wiederhergestellt.
Der neue Geh- und Radweg:
Der neue Geh- und Radweg verläuft entlang der „Musik-Kreativ-Meile“, beginnt bei der Franz-Weymann-Gasse11a und verläuft auf einer Länge von rund 350 m bis zur Kreuzung mit der Landesstraße L 33 (Hauptstraße) im Ortszentrum von Bisamberg. Mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau wurde der Geh- und Radweg in einer Breite von 2,30 m mit einem beidseitigen Bankett aus Kleinsteinpflaster von jeweils 0,30 m ausgeführt.
Die Arbeiten wurden von der Firma Leithäusl Gesellschaft m.b.H. in einer Bauzeit von rund 3 Monaten ausgeführt. Die Förderabwicklung erfolgte durch den NÖ Straßendienst.
Die Gesamtkosten für den neuen Geh- und Radweg belaufen sich auf rund € 170.000,- wobei 70 % der Kosten vom Land und 30 % von der Marktgemeinde Bisamberg getragen werden.
Personen am Bild links:DI Christof Dauda (NÖ Straßendienst), DI Johannes Stuttner (Bgm. von Bisamberg), LAbg. Christian Gepp in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LAbg. Hubert Keyl in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer.

Regenwasser versickern statt ableiten
Sommerliche Trockenperioden wurden in den letzten Jahren mancherorts von intensiven Niederschlagsereignissen unterbrochen, die das Kanalsystem überlasteten. Eine Situation, auf die wir uns aufgrund der Klimakrise künftig häufiger einstellen müssen.
Wasser ist der wichtigste Bestandteil unseres Lebens, kann aber durch Überschwemmungen auch sehr viel Schaden anrichten. Um letzteres zu vermeiden, müssen wir begreifen, dieses kostbare Element wieder seinem natürlichen Kreislauf zuzuführen und nicht bloß durch Kanalisationen abzuleiten, wenn es kurzfristig im Überfluss vorhanden ist.
Um heftigen Niederschlagsereignissen die „Spitze“ zu nehmen, bedarf es neben dem Regenwasserkanal zusätzlicher Maßnahmen. Wird Wasser vor Ort in Versickerungsflächen gespeichert, steht es den darauf wachsenden Pflanzen später zur Verfügung und kann verdunstet werden. Bäume, Sträucher oder Kletterpflanzen stellen sozusagen natürliche Klimaanlagen dar und wirken der Überhitzung in Ortszentren oder Siedlungsgebieten entgegen.
Von versiegelten Flächen fließt das Regenwasser schnell ab, wodurch das Kanalsystem rascher überfordert wird, und es leichter zu lokalen Überschwemmungen kommen kann. Obendrein erhitzen sich betonierte oder asphaltierte Flächen durch die Sonne sehr schnell, worauf sich der Hitzeinseleffekt von Städten und Siedlungsgebieten begründet.
Möglichkeiten, um die Verweildauer des kostbaren Nasses vor Ort zu erhöhen und damit Starkregenspitzen zu verringern gibt es viele. Fassaden- und Dachbegrünungen, Verwendung durchlässiger Bodenbeläge auf Wegen und Parkplätzen, Versickerungsmulden oder Sickerschächte, Grünanlagen uvm. helfen dabei Wasser lokal zu versickern. Der natürliche Wasserkreislauf wird somit wieder hergestellt und trägt damit auch dazu bei, lokale, kleinräumige Niederschläge wieder entstehen zu lassen.
Beispielbild: 2022 entsiegelter Parkplatz Gamshöhe
Folgender Folder bietet noch zusätzliche Informationen (Quelle:@naturimgarten)
Infoblatt Regenwasser_Online3